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Schul-Neuerung in NRW: Unterricht ändert sich in Mathe und Deutsch

Von  Tobias Arnold, ruhr24 

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Der Unterricht in NRW steht vor einem Umbruch. Das Schulministerium probt nun an 25 Schulen eine neue Unterrichtsform. 

 

Der Unterricht an NRW-Schulen befindet sich im Wandel. Nachdem viele NRW-Schulen zum Schuljahresbeginn neue Technik bekommen haben, soll nun ein Pilotprojekt an 25 Schulen einen weiteren Quantensprung für Millionen von Schüler einleiten.

 

Schul-Neuerung in NRW: Unterricht ändert sich in Mathe und Deutsch

Mathematikaufgaben lösen mit Unterstützung einer Künstlichen Intelligenz (KI) – so könnte der Unterricht der Zukunft aussehen. Das Schulministerium in NRW startet nun ein Pilotprojekt, bei dem jeder Schüler eine sofortige Rückmeldung der KI beim Lösen von Mathematik- oder Deutsch-Aufgaben bekommt.

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Ab sofort können sich 25 weiterführende Schulen der Sekundarstufe I für das Projekt „Künstliche Intelligenz im Mathematik- und Deutschunterricht“ (KIMADU) bewerben.

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Die Schüler erhalten Zugang zu sogenannten Large Language Models (LLM), die sie während des Unterrichts in Mathematik und Deutsch unterstützen. Diese Sprachmodelle, die auf großen Datenmengen basieren, bieten nicht nur Lösungen an. Sie fördern auch die Fähigkeit, eigene Fehler zu erkennen und zu korrigieren, heißt es in der Mitteilung des Landes NRW.

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Schulministerin Dorothee Feller (CDU) hat bereits im vergangenen Schuljahr betont, kein Tabu für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz an NRW-Schulen auszusprechen. Nun soll die KI vollends in den Unterricht integriert werden.

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NRW startet neues KI-Schulprojekt ab Februar 2024

Das Projekt wird von Februar 2025 bis Juli 2027 laufen. In dieser Zeit wird der Einsatz von KI im Unterricht wissenschaftlich begleitet. Bereits im ersten Projektjahr werden erste Ergebnisse veröffentlicht, sodass auch andere Schulen in NRW von den Erfahrungen profitieren können. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse nachhaltig in die Lehrpläne und Medienkonzepte der Schulen zu integrieren.

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„Es geht uns darum, gute didaktische Orte zu identifizieren, um KI im Unterricht einzusetzen. Dazu müssen wir auch die Lern-, Aufgaben- und Prüfungskultur an den Schulen überdenken“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Ingo Witzke. Interessierte Schulen aus ganz NRW, darunter Haupt-, Real-, Gesamt- und Gymnasien, können sich bis zum 22. November 2024 bewerben.​​

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Neanderstraße 18 

40233 Düsseldorf 

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