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Ein Ort zum Wachsen, Lernen und Wohlfühlen – Meine Zeit in der Nachmittagsbetreuung am Luisen-Gymnasium Düsseldorf

Autorenbild: bfa-jugendbfa-jugend

Jeden Tag betrat ich das Luisen-Gymnasium mit Vorfreude auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern. Als Einrichtungsleitung der Bildungs- und Freizeitakademie (BfA) in der Nachmittagsbetreuung war es mir eine Herzensangelegenheit, einen Ort zu schaffen, an dem sich die Kinder nicht nur gut betreut, sondern auch wertgeschätzt, verstanden und unterstützt fühlten.


Bevor ich diese Position übernommen habe, war ich 2,5 Jahre als Betreuerin bei der BfA tätig. Mein beruflicher Weg begann mit meinem Studium der Sozialen Arbeit, in dem ich nicht nur wertvolle fachliche Kompetenzen erworben, sondern auch meine Leidenschaft für die pädagogische Arbeit mit Kindern vertieft habe. Diese Erfahrung zeigte mir, wie wichtig es ist, Kindern nicht nur Strukturen und Regeln zu vermitteln, sondern ihnen auch einen Raum zu geben, in dem sie sich frei entfalten können.


Genau das war es, was die Arbeit am Luisen-Gymnasium für mich so besonders machte: Wir hatten am Standort Fürstenwall eine Umgebung, die den Bedürfnissen der Kinder gerecht wurde – mit hellen, einladenden Räumen, einem großen Hof zum Austoben und dem Vorteil, dass wir uns gezielt auf die Betreuung der fünften und sechsten Klassen konzentrieren konnten. Dadurch blieb alles übersichtlich, familiär und gut organisiert.

Was diese Arbeit für mich einzigartig machte, waren aber nicht nur die schönen Räumlichkeiten, sondern vor allem die Menschen. Das Kollegium und die Kinder trugen jeden Tag aufs Neue dazu bei, dass wir eine kleine, besondere Gemeinschaft geschaffen hatten – eine Welt, in der sich alle wohlfühlten, gegenseitigen Respekt lebten und gemeinsam wuchsen.


Ein liebevoller Umgang und eine wertschätzende Atmosphäre waren für mich essenziell, und ich war stolz darauf, dass genau das unser Miteinander prägte.

Einmal wöchentlich bot ich ein Projekt an. Dabei war es mir besonders wichtig, die Kinder in ihrem individuellen Wesen wahrzunehmen und ihre Bedürfnisse zu erkennen.

Ich beobachtete, woran sie Freude hatten, was sie begeisterte, und gestaltete darauf basierend meine Projekte. Diese Zeit im kleinen Rahmen ermöglichte es mir, noch intensiver mit den Kindern zu arbeiten, sie zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, neue Interessen zu entdecken und sich kreativ auszuleben.


Mein Ziel war es, mit Engagement und Leidenschaft ein kleines Stückchen die Welt der Kinder positiv zu verändern. Die Zeit in der Betreuung ist für jedes Kind eine einmalige Phase, die nur einen kurzen, aber prägenden Abschnitt ihrer Schulzeit ausmacht.

Ich wollte dazu beitragen, dass diese Zeit für sie besonders, intensiv und unvergesslich wird.


In diesem Sinne: Danke an alle Kinder, Eltern und Kolleg*innen – ihr wart der Grund, warum diese Arbeit für mich so erfüllend war!


Von Alessia Celia Lozitiello Guerrero


 
 
 

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40233 Düsseldorf 

T: 0211 / 174 20 732

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